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Das (seltener auch die) Helle oder Hellbier ist eine untergärige Biersorte. Das normalerweise sehr hellgelbe Bier mit schwacher Hopfennote wird auch als Bayrisch Hell oder Münchner Hell bezeichnet, da es nach Münchner Brauart gebraut wird.

In allen Fällen handelt es sich um ein untergäriges Vollbier, das je nach Definition mehr oder weniger hell, malzbetont und mehr oder weniger schlank, meist filtriert und in der Regel nur mild gehopft ist. Bei Biersorten sind die Übergänge oft Fließend und die Definitionen variieren teilweise je nach Brauerei, Ursprungsgebiet oder historischer Ausrichtung.

So ist auch die Definition dieser Sorte teilweise schwammig und der Begriff "helles" wird alleinstehend, aber auch in Kombination, oft einfach für "helles Bier" verwendet, was stellenweise zu Verwirrung und Ungenauigkeiten führt und die verschiedenen Bierstile stark miteinander "verschwimmen" lässt. In Überschneidung wird so, je nach Brauerei, beispielsweise auch ein Bier das sich eher als Exportbier einstufen lässt als Bayerisch Hell oder umgekehrt bezeichnet. Bei den Bezeichnungen Helles Vollbier oder Helles Lager handelt es sich also um ein helles, untergäriges Bier, muss sich aber nicht gleichsam zwingend um ein Hellbier handeln, auch wenn es eventuell in diese Kategorie eingeordnet werden könnte.

Geschichte[]

Das hellgelbe, untergärig gebraute Bier wurde wohl gegen Ende des 19. Jahrhunderts im bayerischen München erfunden. Das an Pils erinnernde, aber malzigere Bier wird bis heute traditionell nach Münchner Brauart hergestellt. Als erstes ausgezeichnetes Bier dieser Sorte war wohl das Helle von Münchner Spatenbräu.

Foodparing[]

Helles passt in der Regel am besten zu Schweine- und Rindfleisch, harmoniert aber auch gut mit milden Käsesorten.

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